Artikelverzeichnisse sind eine von vielen Maßnahmen im Bereich der Linkbuilding. Historisch war die Entwicklung naheliegend: Webkataloge brachten immer weniger und es war klar, dass Content für Google einen hohen Stellenwert einnimmt.
Doch die Blütezeit war nur kurz, bereits Anfang 2008 bloggten Matthias oder Yannick, dass sie Zeitverschwendung seien. Die Begründung: Eine Abstrafung von zahlreichen AVs auf PageRank 0. Immer wieder interessant, dass der PageRank für solche Aussagen hinzugezogen wird, wo SEOs doch wissen sollten, dass PageRank keine wirklich aussagekräftige Größe sein muss. Die einzig logische Schlussfolgerung wäre gewesen, dass Artikelverzeichnisse nicht zum PageRank-Aufbau dienen. Aber sonst?
Sicherlich findet man bei vielen Größen der SEO Szene Artikelverzeichnisse in einem negativen Kontext. Aber wenn Google Content wirklich schätzt, dann sollten Artikelverzeichnisse mit ordentlichem Content und sauberer Struktur gar nicht einmal so schlecht sein. Einige Internetseiten wie Linkaufbau.de schwören darauf und erzeugen damit meines Erachtens auch kein Vertrauen. Das einzige sachlich-differenzierte Posting zum Thema (unter bei Google den gut rankenden) habe ich bei Mark gefunden:
Mit Sicherheit werden mir viele erfahrene SEO’s zustimmen, wenn ich behaupte das es zwar sehr viele Artikelverzeichnisse gibt, aber das nur wenige wirklich gut sind.
Testfeld
Wie so oft: Es bringt nichts, einfach nur die Meinungen anderer SEOs nachzukauen. Wie bereits beim Thema Webkataloge wollte ich nun eigene Tests starten. Als erstes wollte ich ermitteln, welche Werte Artikelverzeichnisse überhaupt haben. Dazu lud ich mir die entsprechende Liste von SEO United herunter. Diese ist natürlich nicht wirklich vollständig. Also fügte ich noch diejenigen hinzu, die Mark Breuer in seiner scheinbar teilweise gepflegten Top 20 Liste drin hat, die aber bei SEO United fehlen. Mir persönlich fehlte dann noch online-artikel.de, die ich sowieso unter besonderer Beobachtung habe (manch einer weiß warum). Dieser Hybrid verkauft sich zwar mittlerweile mehr als Presseportal (die eine eigene Untersuchung wert sind), gehört für mich aber auch in die AV-Kategorie.
Insgesamt kam ich damit auf 161 Kandidaten, die ich alle durch die SISTRIX Tools jagte. Drei Werte interessierten mich:
- Sichtbarkeitsindex: Für mich der zentrale Wert. Denn wenn ein AV selbst gut in den SERPs rankt, ist dies eine qualitative Aussage. Eine PageRank-Abstrafung ist kein Kriterium.
- PageRank: Interessiert natürlich viele und war mich wichtig als Vergleichsgröße bzw. zur Nachprüfung obiger Aussagen.
- Domainpopularität: Wie viele verlinkende Domains hat ein Artikelverzeichnis? Schließlich bedeutet dies (abhängig von der Qualität der Backlinks) auch eine gewisse Linkpower.
Daten
Hier einmal drei Tabellen mit den Auswertungen:
Sichtbarkeitsindex
Sichtbarkeit | Anzahl |
< 0 ,00 | 93 |
0,01 | 12 |
0,02 | 08 |
0,03 – 0,05 | 14 |
0,06 – 0,14 | 07 |
0,15 – 0,9 | 14 |
1,0 – 2,9 | 05 |
3,0 – 9,9 | 05 |
10 – 50 | 01 |
> 50 | 02 |
Aus meiner Sicht kann man jedes Artikelverzeichnis mit einer Sichtbarkeit von mehr als 0,1 – also ingesamt 27 von 161 – in Planungen zur Linkbuilding einbeziehen, ab 1,0 (insgesamt 13) wird es richtig interessant. Doch wer weiß, wie schwierig es in Nischen sein kann, überhaupt Sichtbarkeit zu erlangen, würde im Grunde alles mit einer Sichtbarkeit größer als Null bei Bedarf genauer anschauen. Die beiden Gewinner sind erwartungsgemäß www.online-artikel.de (derzeit Sichtbarkeit von 70) und ganz oben www.misterinfo.de (Sichtbarkeit von 197).
PageRank
Für viele immer noch ein Kriterium und natürlich ein Anhaltspunkt für mögliche Abstrafungen.
PageRank | Anzahl |
0 | 130 |
1 | 0 |
2 | 7 |
3 | 15 |
4 | 7 |
5 | 0 |
6 | 0 |
7 | 2 |
Diese Zahlen zeigen, dass die von einigen Blogs (siehe oben) genannte PageRank-Abstrafung der Artikelverzeichnisse, die gleichgesetzt worden ist mit der Sinnlosigkeit eines Eintrags darin, keine qualitativ wertbare Aussage ist. 130 PageRank 0 AVs stehen nur 93 mit 0 Sichtbarkeit gegenüber. Schaue ich mir meine Werte genau an, sind sogar bei den PageRank 0 AVs einige dabei, die mit Sichtbarkeit von mehr als 1 oder gar 5 Punkten glänzen – also mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Eintrag lohnen. Der Umkehrschluss allerdings funktioniert: Alle Artikelverzeichnisse mit einem Sichtbarkeitsindex von Null haben auch einen PageRank von Null.
Nicht uninteressant auch die PR-Verteilung. Von PR0 geht der Sprung gleich auf PR2 – wobei hier einige mit sehr geringer Sichtbarkeit dabei sind. Dito bei PR3. Erst bei PR4 kann man sicher sein, dass die Sichtbarkeit einen Wert von 0,05 übersteigt. Die beiden PR7-Ausreißer sind wie gehabt misterinfo.de und online-artikel.de. Ich vermute einmal, dass hier u.a. die damaligen Umstellungen auf nofollow eine wichtige Rolle gespielt haben, den PageRank dauerhaft zu erhalten.
Domainpopularität
Hier habe ich die AVs in sieben Gruppen unterteilt.
Domainpop | Anzahl |
0 | 08 |
< 50 | 14 |
50 – 99 | 33 |
100 – 249 | 44 |
250 – 499 | 28 |
500 – 999 | 31 |
> 1000 | 03 |
Wie gesagt, es geht hier nur um die Quantität, da eine qualitative Wertung der Backlinks den Rahmen gesprengt hätte. Ob ein AV also nur Backlinks von Webkatalogen und Social Bookmarks hat oder gar von Authorities, kann man lediglich bei den PR7-AVs sagen. Bei PR0 sind nur dann schwache Links wahrscheinlich, wenn der PR0 nicht auf Abstrafungen Googles zurückgeht, also die Sichtbarkeit deutlich > 0 liegt.
Ansonsten ist eine Domainpop von über 100 (106 AVs) schon ganz nett, über 250 (62 AVs) steigert die Attraktivität und bei über 500 (34 AVs) scheint der Eintrag fast schon Pflicht, sofern die Links nicht eine Spamstruktur aufweisen. Jedoch zeigt meine Tabelle, dass allein sechs Artikelverzeichnisse mit einer Domainpop über 500 einen PageRank sowie eine Sichtbarkeit von 0 aufweisen. Zwei der Kandidaten schaute ich mir ein wenig näher an. Nr. 1 wurde erst am 31.12. von PR2 auf PR0 zurückgestuft (solche PR0 auf PR2 bzw. PR2 auf PR0-Wechsel gab es beim letzten PageRank-Update öfter) und hatte vor wenigen Monaten immerhin noch einen Sichtbarkeitsindex von 0,15. Nr.2 dagegen hat seine Backlinks massiv aus ausländischen Webkatalogen und Blogspam, wahrlich keine gute Nachbarschaft. Wobei beide durchaus auch Links von einigen auf den ersten Blick mehr oder weniger nett wirkenden PR4 oder PR5 Seiten haben, die an sich vererben müssten – jedoch sind die getesteten Links stets im Footer mit anderen lustigen Nachbarn.
Es könnten also die Kandidaten sein, die typischerweise im Sichtbarkeitsindex vor Woche oder Monaten noch eine gewisse Präsenz hatten. Geht die offensichtliche PageRank-Abstrafung Hand in Hand mit einer SERP-Penalty, dann sollte man von einem Eintrag (der eigenen Seiten *g*) eher Abstand nehmen.
Übrigens nicht wundern über die Kandidaten mit einer Domainpop von Null. Entweder lagen in der Sistrix Toolbox mangels Sichtbarkeit überhaupt keinerlei Daten über die betreffenden AVs vor oder sie lagen unter einer Subdomain, wo die Toolbox derzeit leider nur hinsichtlich der Sichtbarkeit bei den Hosts differenzieren kann, nicht aber bezüglich dessen, wieviele Links exakt auf die Subdomain zeigen. Sofern eh schon PageRank und Sichtbarkeit gleich Null waren, habe ich mir die zusätzliche Ermittlungsarbeit deshalb gespart.
Fazit
Globale und undifferenzierte Aussagen wie „Artikelverzeichnisse sind Schrott“ oder „Artikelverzeichnisse sind super“ scheinen aufgrund dieser Analyse Nonsens. SEO ist im Grunde IMMER differenziert. Heisst in diesem Fall: Eine große Zahl von Artikelverzeichnissen, nämlich fast 100 der hier untersuchten 161, sind tatsächlich Schrott – da lohnt die Arbeit des Eintragens und der Texterstellung wohl kaum. Diejenigen mit Sichtbarkeitsindex – also ca. 13 (engste Wahl) bis 34 (weitere Wahl) könnten einen Eintrag lohnen, egal ob dofollow oder nofollow. Für den Rest dürfte gelten: Kann man machen, muss man aber nicht. PageRank oder Domainpopularität (oder gar Yahoo Linkpop) sind keine wirklich geeigneten Parameter zur Einschätzung, ob ein Eintrag lohnen kann oder nicht.
Sicher ist ein reiner Backlinkaufbau über Artikelverzeichnisse kein Mittel der Wahl. Im Rahmen des Linkmixes dürften 10 bis 40 der eher hochwertigeren AVs aber durchaus ihren Platz haben – meine Liste umfasst aktuell 29 AVs ersten und weitere 36 zweiten Grades. Im Laufe der nächsten Monate werde ich diese Artikelverzeichnisse noch näher unter die Lupe nehmen – Teil 2 dieser Untersuchung. Zuerst stehen die Eintragsbedingungen (beispielsweise ist Backlinkpflicht ein klares Ausschlusskriterium für denjenigen, der kostenlosen Content liefert). Danach werde ich – das Wichtigste überhaupt – den Einfluss auf das Ranking verschiedener Projekte genau verfolgen. Spätestens dann sind auch die letzten Unklarheiten und Mythen beseitigt.
Nachtrag 26.01.2010: MisterInfo hat mich darum gebeten, darauf hinzuweisen, dass seit über einem Jahr keine Artikel mehr von externen Schreibern angenommen werden und schon seit Beginn eine große eigene Redaktion besteht. Diese war neben dem Schreiben eigener Beiträge
für die Kontrolle der eingereichten Artikel zuständig und hat nur ca. 10% der Artikel freigeschaltet. Nachdem die Qualität der eingereichten Beiträge immer schlechter geworden sei, würden nur noch Inhalte durch die eigene Readktion publiziert: „Wir wollen kein Artikelverzeichnis sein und sind es auch schon seit langem nicht mehr“.
Sehr interessante Auswertung. Verwunderlich finde ich den Sprung von PR0 auf PR2, dass es keine PageRank 1 Artikelverzeichnisse gibt.
Generell kann man solche Aussagen nie verallgemeinern, dass irgendetwas super oder total schlecht für SEO ist. Da muss man immer differenzieren, was Dir mit diesem Post sehr gut gelungen ist.
Social comments and analytics for this post…
This post was mentioned on Twitter by loewe23: Neuer Blogartikel auf SEO Scene: Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit – siehe .
Ja Daniel, dies ist hinsichtlich des PageRank ein auffälliges Phänomen. Und lässt mögliche Rückschlüsse auf PR-Abstrafungen oder zu schwache Backlinks zu.
Sicherlich gibt es PR1 Linkverzeichnisse – sowas sollte man nicht verallgemeinern. Mein inaktives Artikelverzeichnis „wuah.de“ hat z.B. einen PR von 1 … 😉
Hi Alex,
bei den untersuchten AVs gab es keine mit PR1. Sicherlich gibt es noch weitere außerhalb dieser Liste, vor allem kenne ich einige „verdeckte“ AVs von Kollegen, wo man nur als geladener Autor hineinkommt. Aber ich wollte mich mit der SEO United Liste auf eine nachvollziehbare Ausgangsbasis beziehen.
Wir haben mit den Rankings durch Einträge in unseren Webkatalog eigentlich auch immer sehr gute Erfahrungen gemacht – gerade in den letzten Monaten ziehen diese wieder an.
Wer ein Artikelverzeichnis oder Webkatalog betreibt, sollte allerdings von Anfang an Wert darauf legen, möglichst nur qualitative Einträge aus einem sauberen Umfeld aufzunehmen.
Schöner Artikel der mal wieder beweißt das diese ganzen pauschalen Aussagen einfach nur Quatsch sind.
Jetzt hätte ich nur noch gern die Liste mit den ausgesiebten AV´s 😉
[…] Test: Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit var szu=encodeURIComponent(location.href); var […]
So richtig verwundert mich das Ergebnis eigentlich nicht. Bei den beiden PR7 Seiten wurde wohl vermutlich etwas nachgeholfen bzgl. PageRank. Aber das ist auch gut so.
[…] diesem Fazit kommt Loewenherz in seiner Analyse von 161 Artikelverzeichnissen in bezug auf Sichbarkeit, PageRank und […]
Sehr guter Artikel! Ich schließe mich Enrico an, nachdem Du uns hier den Mund wässrig machst, wäre die Positiv-Liste wirklich interessant *hehe*
Übrigens ist der Link zu onlineartikel falsch (doppeltes www.).
Du hättest dir vlt. die Mühe machen sollen, alle AVZ rauszuwerfen, die eh nicht mehr freischalten ^^ Dann sieht das Ergebnis schon anders aus.
Trotzdem Good Work!
Danke für die Auswertung! Ich bin nach wie vor der Meinung das Artikelverzeichnisse einer neuen Domain einen netten Push geben könen. Einzig und allein auf AVs setzen würd ich trotzdem keinem nahe legen 🙂
<–Aber ganz schnell korrigieren ^^
Danke für die Hinweise, wie hat sich der denn eingeschlichen? 😉
@Marco: Bei der zweiten Testrunde werde ich sehen, welche den nächsten Kriterien standhalten, in der ersten Runde war das gar nicht vorgesehen – hier hab ich zumindest einige, die für Backlinkpflicht bekannt sind, außen vor gelassen.
Inwieweit ich diese zweite Runde bloggen werde, ist noch nicht absehbar.
Melde dich mal bitte bei mir 😉
Vielen Dank für die Daten, mir würde aber der Artikel viel mehr bringen wenn ihr auch die Resultate (->URLs) mit uns teilen würdet.
Interessanter Artikel, d.h. für mich, ich werde in Zukunft noch genauer recherchieren, bevor ich einen Neueintrag in ein AV mache…
[…] Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit (seo-scene.de) Lohnen sich Einträge in Artikelverzeichnisse? […]
Das Problem ist auch hier wie schon angesprochen, daß viele der alten AV gar keine neuen Artikel mehr freischalten. In der Liste von seounited sind auch massig tote AV drin.
Sehr gute Zusammenfassung. Ich nutze für meine Projekte auch ganz gern Artikelverzeichnisse. Deine Ausführungen haben mich darin noch weiter bestärkt. Die Betrachtung der Auswahlkriterien finde ich durchaus schlüssig und nachvollziehbar. Besten Dank für die Mühe und Analyse!
Denkfehler.
„Sichtbarkeit“, zumal eines properitären Tools, sagt gar nichts über die Wertigkeit von Links aus.
PR n/a oder 0 heisst, und das ist ein Fakt: Projekt steht unter Strafe. Welchen Wert hat der Link einer abgestraften Seite.
Fazit.
Und wenn du die Liste der sichtbaren AVs jetzt noch in eine Excel packst und für z.B. 25 Euro verkaufst, bin ich dabei 🙂
@Torsten: Das prüfe ich erst im zweiten Schritt. Es hatte für mich wenig Sinn, Einträge vorzunehmen, die nichts bringen.
@Matthias: Die Sichtbarkeit einer Domain lässt durchaus Rückschlüsse auf die Stärke einer Domain zu. Natürlich bedeutet eine kleine Sichtbarkeit (< 0,1) nicht zwangsläufig echte Linkpower - aber im Bereich darüber in der Regel schon. Und nur weil die Sistrix Toolbox "prorietär" ist (ich vermute mal, dass du dieses Wort meinst), spricht dies sicher nicht gegen die Vertrauenswürdigkeit darauf basierender Aussagen. Und du scheinst schon wieder PR-Abstrafung mit grundsätzlicher Penalty zu verwechseln. Schätze, da unterscheidet sich unsere SEO-Denkweise... 😉
Schließe mich Marko an und frage ob ich nicht eventuell die von Dir genannten 34 Artikelverzeichnisse mal zum Recherchieren geschickt bekomme. Das wäre doch mal ne nette Geste unter SEOs, wo doch so viele „böse“ SEOs rumlaufen 😉 (siehe den Post bei den Seonauten:
[…] Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit […]
@Matthias @ Löwenherz – Ich verstehe hier nur noch „proprietär“… 😉
Zur Sichbarkeit: Egal welche Tools jetzt zum Einsatz kommen, da unter Sichbarkeit gemeinhin die Positionierung zu ausgesuchten Keywords verstanden wird, ist das schon ein Indiz auf die Linkpower. Bei sehr „nischigen“ Themen nimmt diese Aussagekraft aber deutlich ab.
Und wichtig für den Wert des Links ist natürlich auch, dass die linkgebende AV-Seite nicht nach kurzer Zeit in einem versteckten Archiv landet und vom Trustflow abgekoppelt wird…
„PR n/a oder 0 heisst, und das ist ein Fakt: Projekt steht unter Strafe.“
Was ein Unsinn, der durch millionenfache Beispiele widerlegt werden kann.
[…] den Artikel Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit von Loewenherz auf SEO Scene wurde ich angeregt seine Ergebnisse zu […]
[…] will ich mal dem Wunsch von Loewenherz nachgenen, den er in dem Artikel Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit auf SEO Scene geäußert hat und die Presseportale etwas näher unter die Lupe nehmen. genau wie […]
Durch die Anregung in diesem Artikel hab ich mal eine ähnliche Analyse zu Presseportalen gemacht, welch auf SEOstation.de zu finden ist.
Meiner Meinung nach kann man die Artikelverzeichnisse nicht einfach alle über einen Kamm scheren. Hier kommt es einfach auf die jeweilige Qualität an. Ansonsten wäre es so, als ob man die Blogs pauschalisiert.
Schöner Artikel, aber was fehlt ist die nach Sichtbarkeit sortierte Liste (-:
Sinn und Unsinn von einem Eintrag in ein Artikelverzeichnis…
SEO Löwenherz hat die bekannten deutschen Artikelverzeichnisse einmal genauer unter die Lupe genommen und und stellt ausführliche Thesen auf, nach welchem Kriterium ein Artikelverzeichnis für die Suchmaschinenoptimierung von Nutzen sein kann oder eb……
Guter Artikel! Was ich jedoch etwas vermisse, ist die Sicht nach vorne: Können wir uns wirklich sicher sein, dass Links aus solchen Verzeichnissen nicht in Zukunft abgestraft werden, weil sie vielleicht 2012 komplett als „bad neighborhood“ gelten? Gruß
[…] und Texte vorbereitet, die ich demnächst dort veröffentlichen möchte. (Dazu ein Artikel von Seo Scene und eine weitere […]
[…] durch Frank Doerrs (Loewenherz) Analyse von 161 Artikelverzeichnissen haben wir ein Tool entwickelt, mit dem solch ein Vergleich automatisiert […]
Angeregt durch diesen Artikel haben wir ein Tool entwickelt, mit dem man solche Abfragen automatisiert durchführen kann. Das Ergebnis wird in einer übersichtlichen Tabelle sortierbar dargestellt. So lässt sich diese Analyse für beliebige Listen (z.B. Presseportale, RSS Verzeichnisse etc.) sehr einfach durchführen. Mehr dazu unter:
@Torsten: wenn man das wüsste, könnte man im Zirkus mit der Glaskugel auftreten, denke ich mal. Aber sieh es doch mal so: 2012 sind deine Links dann schon 2 Jahre alt, das ist ja dann wieder ein Trustfaktor.
Cheers,
Marcell
Eine qualitative Untersuchung in Sachen AVs – gefällt mir gut. Mit AVs ist es halt wie wie mit jeglichen anderen Websites, Content is king, wenn man für das AV ein bisschen guten ‚Content‘ bereitstellt dann klappt’s auch mit Google, der Devise folgend, wenn’s dem Nutzer nützt, dann wird es gut bewertet. Stimme der Aussage völlig zu, dass AVs nicht von Grund auf Böse sind, wenn sie spezifisch ausgerichtet sind und einen, wie sagt man so schön, Nutzen bieten, dann sie eine gute Sache, die sich dann von allein entwickelt. Im Sinne der historischen Blütezeit – fast forward.
Ein interessanter und aufwendig aufbereiteter Artikel. Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt. Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch mal Deine Meinung bzw. ein Artikel über Webverzeichnisse.
Zumindest ein Test über Webkatalogeinträge bei eBay gibt’s hier. Und den Rest – siehe ein paar Kommentare weiter oben.
Ich schreibe relativ viele Artikel und weiss darum aus Erfahrung dass Links aus Artikeln etwas wert sind. Man sollte jedoch nicht zuviel davon erwarten. Meistens sind, oder werden, es keine besonders starken Links. Für einen wirklich starken oder deutlichen Effekt muss man dann schon eine ganze Menge Artikel schreiben.
Ich orientiere mich, in Bezug auf den Wert eines AVs, auch an den Suchergebnissen. Ein AV dass, auch bei den leichteren Suchbegriffen, nirgendwo zu sehen ist, verwende Ich nicht mehr. Egal was der PR ist.
gerade für neue Projekte ist es doch sehr schwierig an Links zukommen das bieten sich doch die AV an um zumindest den grundstock zulegen natürlich sollte man sich nicht nur auf avs stürzen die mischung macht es doch. Interesant wäre dann noch die Aufstellung von den AV bei dennen sich doch dann wenigstens die Arbeit lohnt.
In unserem (-:
Eine Top 20 Liste von Artikelverzeichnisse welche auch noch Artikel freischalten wäre noch angebracht. Da ich AV nur gelegendlich nutze gehe ich über Google-Blogs und suche mir dort aktuelle Einträge. So findet man wenigstens ein paar AV welche noch Artikel freischalten. Und meiner Meinung nach ist in den gerankten AV auch ein Eintrag lohnenswert.
Hallo, toller Artikel. Beschäftige mich gerade sehr viel mit Artikelverzeichnisen. Lese gerade jedes Thema was damit zu tun hat. Danke für diesen Artikel 🙂
Grüße, Alex
[…] 2010 untersuchte ich 161 deutschsprachige Artikelverzeichnisse auf Faktoren wie den Sichtbarkeitsindex. Viele wollten seitdem eine Liste der untersuchten AVs. Doch ich vertröstete mit dem Argument, […]
Ich finde selbst ein Link von einer toten Quelle ist ein guter Link – weil es auch ein natürlicher Link ist. Und es ist ein Link…
Wobei natürlich ein gepflegtes Artikelverzeichnis immer einem dahinsiechende vorzuziehen ist. Aber genauso wie es, in meinen Augen, totaler Blödsinn ist nur Backlinks von PR6+ Seiten zu besorgen ist es auch nicht sinnig nur wirklich gute AVs zu verwenden.
Grundsätzlich aber ein sehr interessanter Artikel der mit genauen Zahlen und Links noch etwas Anfängerfreundlicher gewesen wäre.
Anbei noch zwei Verzeichnisse http://www.av-texte-sammlung.de und
Hallo Sharif, ich find es zwar gut das Du weitere Artikelverzeichnisse nennst, aber mal ganz ehrlich: findest Du die wirklich gut? Das Eine hat nicht ein mal ein Impressum trotz .de-Domain… und das Andere Backlinkpflicht. Ich betreibe selber seit kurzem ein eigenes Artikelverzeichnis. Als Betreiber habe ich den Nutzen des Unique Contents – warum soll ich meine Content-Lieferanten dann auch noch als Backlinkbringer missbrauchen? Und gerade wenn die vielleicht neu im Geschäft sind und dann auch noch von Ihrer Seite quasi zurückverlinken, dann ist der Sinn eines Artikelverzeichnisses doch schon halb hinüber. Sorry, meine Meinung ist das man als Betreiber eines AV auch bisserl Arbeit selber machen kann und man seinem Artikelschreibern wenigstens die Möglichkeit geben muss auch ohne Backlink einen Artikel zu veröffentlichen. Ganz ehrlich, wenn mich jemand anschreiben würde und sagen würde „Hei, ich bring Dir x Artikel in dem Zeitraum y – wie schauts mit mehr Linkmöglichkeiten für mich aus?“ – ich wäre dem defintiv aufgeschlossen, so lange es immer noch für beide eine Win-Win-Situation ist. Und ein AV das einen Link ohne BL her gibt – das ist für beide Seite gut. Wer mehr Links haben will/braucht – der muss halt mehr liefern. Entweder mit einer persönlichen Absprache oder halt durch Backlinks. Aber das einseitige Ausnutzen der Artikelschreiber ist genau der Punkt warum AVs teilweise so einen schlechten Ruf haben. Okay, Webmaster die ewig brauchen um einen Artikel frei zu schalten, die sind der andere Grund…
Ich kenne auch eine Vorstellungsseite, die ich gut finde. Wer findet sie heraus?
Hier auch noch ein Verzeichnis:
Hallo
Hier ist auch noch eins:
Also kann man gewisse Avz noch nutzen, sofern ein Sichtbarkeitsindex vorhanden ist.
Das ja dann doch noch einen Interessante Möglichkeit.
[…] sind sie aus dem Schneider. Doch siehe hierzu den Hinweis von Misterinfo in meinem Artikel „Artikelverzeichnisse – Analyse und Sichtbarkeit„, dass Beiträge nur noch von einer eigenen Redaktion kommen. Diese sollte also wissen, auf […]