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Eine kleine Linkanalyse mit Folgen

Auslöser dieser Linkanalyse ist die eMail einer Kundin: Sie fragt nach, warum bei einer Keywordkombination, mit der sie seit ca. vier Jahren (also seit ich mich um ihre Seiten kümmere) auf Platz 1 steht, plötzlich eine andere Seite vor ihr platziert scheint. Aus dieser kleinen Frage entsteht eine Analyse, die ich euch schildern möchte. Als Beispiel für den Alltag eines SEOs und weil im Laufe der sich ausweitenden Recherche ein kleines, aber interessantes Linknetzwerk zu Tage getreten ist. Domains will ich konkret keine nennen, da ich niemanden in die Pfanne hauen möchte. Die Screenshots, die Rückschlüsse zulassen, stammen von öffentlichen Angeboten.
Start der Recherche ist eine Keywordkombination mit zwei Begriffen (klassische Kombination aus generisch und lokal) und 330.000 Ergebnissen. Tatsächlich, da steht jemand anderes scheinbar auf Platz 1. Sehr ungewöhnlich, dass dies jemandem gelingt – schließlich verpennt der regionale Mitbewerb schlichtweg den Bereich der Linkbuilding. Meine Kundin dagegen ruft einfach als charmante Businessfrau bei möglichen Geschäftsbeziehungen an oder macht bei Xing-Treffen mit Menschen, die auch eine Website haben und sie von ihrer Kompetenz her überzeugen, schnell mal eine Linkkooperation klar. Und da sie natürlich nicht nur eine sondern eine Handvoll Webseiten hat, die anderen aber meist nur eine Website, läuft es in der Regel auf eine einfach nicht-reziproke Verlinkung heraus: A -> B -> C. So kommt kontinuierlich ca. alle zwei Wochen ein neuer Link hinzu.

Start der Backlink-Analyse

Wenn der Mitbewerb also ohne exact match domain rankt, dann muss da jemand im OffPage-Bereich richtig aktiv geworden sein. Über Sistrix checke ich die Domain der Mitbewerberin durch. Domainpop 54, nicht schlecht für die üblichen Verhältnisse. Backlinkstruktur voller Social Bookmark Dienste. Hmmm. Ich starte bei Sistrix die Auswertung der PageRank-Daten. Nicht nur wegen des PR, sondern um genauere Infos zum Linkbild zu bekommen. Nach fünf Minuten ist das Ergebnis da und ich entdecke folgendes:PageRank Verteilung
Der gute alte PageRank. 264 x PR0, 2x PR 1 und 2x PR6? Das ist absolut unnatürlich. Wobei es im Grunde nur ein PR6-Backlink ist, da hier einmal die Domain mit und einmal ohne www angerechnet wurde – generischerbegriffZahl.de und www.generischerbegriffZahl.de.
Natürlich besuche ich die Domain und finde dort eine lustige Sidebar vor (siehe nebenstehende Grafik, die nur einen Auszug darstellt – mittlerweile entfernt, da ihr zu neugierig wart und es der einzige Screenshot war, über den sich das Netzwerk identifizieren ließ *g*). Da ist thematisch fast alles vertreten. Von einem Link zur Mitbewerberin bis hin zu einem Porn-Link. Insgesamt 8 Links zu internen Unterseiten und 34 externe Links. An der Spitze der externen sind Links zu weiteren Domains nach dem Strickmuster generischerbegriffZahl.de. Die Unterseiten dagegen sind sauber. Ein Blick in Sistrix zeigt: Kaum Rankings, kein Sichtbarkeitsindex. Aber eben PageRank 6 auf der Startseite. Die Unterseiten alle mit PR5, da wird also schön vererbt. archive.org kennt die Domain seit April 2009, ein wenig älter dürfte sie sein, aber das ist nicht weiter wichtig.
An dieser Stelle eröffnen sich plötzlich drei Wege:

  1. Backlink-Check dieser Domain, um die Domain an der Spitze der PageRank-Hierarchie zu finden.
  2. Recheche nach dem Betreiber der Domain, der vermutlich Linkhandel betreibt.
  3. Überraschung: Unter den Links in der Sidebar findet sich ein Link zu einer bekannten Fachklinik aus derselben Stadt wie meine Kundin und die Mitbewerberin. Ist da etwa ein Nest?

Das Link-Netzwerk

Okay, ich starte mit Weg Nr. 1 und jage „generischerbegriffZahl.de“ durch Sistrix. Eine lausige Domainpop von 16. Darunter ein türkischer PageRank-Dienst und ähnlicher Crap, ein paar Social Bookmarks, einige weitere Domains á la generischerbegriffZahl.de und das eigentliche Schätzchen: Eine schöne Reanimate mit folgendem Backlinkprofil hinsichtlich der PR-Verteilung:
pagerank verteilung reanimate
Domainpop 755, IP-Pop/C-Netze um die 1000, Domainalter 2001, PageRank 7. Wer würde da schon nein sagen? Registrar GoDaddy samt privacy. Ein Blick in die Archive zeigt, dass die Domain 2008 zum Verkauf stand. Also ist der aktuelle Besitzer vermutlich nicht direkt via Domaingrabbing drangekommen, sondern hat sie von einem Grabber via Sedo gekauft. Nicht wegen des Namens, sondern ihrer inneren Werte wegen 🙂
Also tatsächlich eine reanimierte expired domain. Einziger erkennbarer Zweck: Verteilung von PageRank. Dazu wurde sie mit 15 natürlich wirkenden Unterseiten projektiert, davon 7 aus der Hauptnavi verlinkt. Die Struktur sieht folgendermaßen aus:
Reanimate Pagerank Verteilung
Die PR7 Startseite verlinkt auf die Unterseiten und jede PR7 Unterseite im Footer auf ein anderes Projekt des Künstlers. Diese wiederum sind alle untereinander verlinkt, um sich gegenseitig bei der PR-Vererbung zu unterstützen. Das Netzwerk als solches ist schnell ausgehebelt und man kann demjenigen nur wünschen, dass er mehrere solcher Netzwerke besitzt, die streng voneinander getrennt sind (Nachtrag: ein Check zeigt, dass diese Domains und weitere Projekte des Linkverkäufers auch noch alle unter derselben IP-Adresse gehostet werden). Doch um wen handelt es sich?

Der Linkhändler

Ich nehme mir die Domain xyzzahl.de mal zu Gemüte und frage auf doof die Denic. Die verrät mir auch ganz freundlich den Betreiber, nachdem ich nach drei Anläufen manuell das Captcha erraten konnte 😉 Hätte der Betreiber sein whois gefakt oder eine com/net/org mit domain privacy genommen, wäre ich jetzt wohl an die Wand gelaufen. Hat er aber nicht. Ich google seinen Firmennamen (der zwei völlig verschiedenen Orten zugeordnet ist) und finde zwei lustige Projekte:
eBay Webmastershop
Da wäre zum einen ein Webmastershop bei eBay, dem Eldorado des schnellen, billigen Linkbuildings. 450 positive Bewertungen hat der Händler. Und verkauft PR7-Startseitenlinks für 99 Euro pro Monat und PR 6-Startseitenlinks für 99 Euro pro Jahr. Die Käufer – oftmals Stammkunden – sind zufrieden. Allein auf der oben untersuchten PR6-Domain finden sich fast 30 Links, die gekauft wirken. Bei rund 100 Euro also geschätzte 3000 Euro Einnahmen pro Jahr. Nicht schlecht für eine einzige Domain. Die restlichen vier Domains aus diesem Netzwerk (1x PR7, 1x PR6, 2x PR0) sind schlechter bestückt, aber auch nicht ohne. Da kann man auch mal bei Sedo eine Stange Geld investieren…
Klar ist: Das Geschäftsmodell des Anbieters basiert auf dem PageRank. Nichts für SEO-Profis, aber Webmaster und SEO-Anfänger lassen sich gern davon täuschen. Und gegenüber planlosen Kunden geht da allemal was: „Wir haben für Sie sogar einen PageRank 6 Backlink organisiert!“. Ja boah, geil 🙂 Zumindest der Dame, mit der die Analyse begann, brachte dies bislang keine sichtbare PR-Vererbung: Der Link kam wohl erst nach dem letzten, umfassenden PageRank-Export und ihre Seite zeigt weiterhin PR0. Und die Vermutung liegt nahe, dass zwei der fünf Domains des Verkäufers bereits auf PageRank-Entzug sind.
Aber eBay ist nicht der einzige Vertriebsweg, es gibt auch eine Website dazu, die wohl im September 2008 gestartet ist. Dort findet sich dann das ganze Portfolio:
Linkverkauf Angebote
Textlinks nach PagerankMit 6 PR7 und 15 PR6 ist da für PageRank-Jünger schon ein bisschen Stoff dabei. Und passend zu dieser Seite gibt es weitere im selben Strickmuster, u.a. auch für Textlinks über Presellpages seit Oktober 2010 mit monatlichen Mietpreisen von 8 bis 36 Euro plus MWSt. Gerade bei den Angeboten im Bereich mit höherem PR sind die Links allerdings nicht als Contentlinks ausgewiesen, sondern wie gehabt in der Sidebar platziert – sollen also mehr der Vererbung dienen. So ganz sind hochwertige Strategien noch nicht bei dem Händler (oder seinen Kunden) angekommen. Aber egal, da hat sich jemand auf jeden Fall sein Business mit Linkkauf aufgebaut und verdient damit seit Jahren gutes Geld. Kompliment.
Damit hätte die Recherche zu Ende sein könnten. Aber es fehlt noch der dritte Weg (siehe oben).

Wie kam der Mitbewerb an die Links?

Die Mitbewerberin meiner Kundin war ein kleiner Fisch. Aber die bekannte Klinik, die ich ebenfalls unter den Linkkäufern gefunden habe, ist natürlich eine ganz andere Nummer. Schauen wir uns mal den Sichtbarkeitsindex an:sichtbarkeitsindex klinik
Sporadische Rankings, aber ab November 2010 beginnt der Bär zu tanzen. Unter den Backlinks finden sich Social Bookmarks, unser Linkhändler von oben sowie massenhaft Keyword-Spam in Blogkommentaren auf gefluteten Blogs aus aller Herren Länder. Uuuuuh, ganz übel. Dazu zwei sicherlich gekaufte Links von edu-Domains (da verdienen sich Dozenten wohl ein Zubrot mit gesponsorten Linklisten) und einige wenige sauber wirkende Links von anderen Gesundheitsseiten. Wenn hier ein Quality Rater einen Blick riskieren würde, weil beispielsweise ein Mitbewerber petzt, wäre die Klinik ganz schnell weg vom Fenster.
Die beiden Seiten der Mitbewerberin und der Klinik wurden von zwei unterschiedlichen Werbeagenturen aus derselben Stadt erstellt. Doch erstere hat mittlerweile Räumlichkeiten nahe bei der Klinik bezogen – just wenige Monate bevor es für diese in den Rankings nach oben ging. Und Klinik wie Werbeagentur werden von einer Seite aus angelinkt, wo jemand im Rhein-Main-Gebiet Software-Dienstleistungen mittels eines selbstprogrammierten Content Management Systems anbietet. Eine kurze Recherche zeigt, dass dieser Betreiber Anfang 2010 einen Blog gestartet hat, der mit [Suchmaschinenoptimierung Stadtname] ranken soll. Mit 7 Links – darunter ein gekaufter PR6-Backlink – hat er es mit seiner Kombi aktuell auf Platz 19 gebracht, da ginge sicher mehr 😉 Alle Indizien deuten damit darauf hin, dass dieser Dienstleister bei der Werbeagentur extern die Linkbuilding macht und diese wiederum über Subunternehmer vornehmen lässt bzw. bei eBay einkauft. Die Mitbewerberin, mit der ich ein nettes Telefonat führe, erklärte mir, dass die OffPage-Optimierung als Paket im Preis der Website-Erstellung inbegriffen war. Grundsätzlich eine gute Idee der Agentur – wobei der OnPage-Bereich sowohl bei der Werbeagentur als auch den Kunden deutliches Verbesserungspotential zeigt, wodurch die OffPage-Optimierung besser wirken könnte.

Fazit

Aus einer kleinen Frage: „Warum rankt die plötzlich vor mir?“ entstand eine für mich spannende Recherche – dieses Detektivspiel liebe ich an meinem Job. Das ist das Risiko bei jedem, der SEO in Anspruch nimmt: Plötzlich gerät man in den Fokus der Aufmerksamkeit á la Brecht „Denn man sieht nur, die im Licht sind“. Die Recherchen haben vielleicht eine halbe Stunde beansprucht, wesentlich länger brauchte die schriftliche und grafische Aufbereitung in diesem Artikel.Und wenn ich das schon so leicht entdecke, wird es für Google ein Klacks sein.
Die Werbeagentur und der OffPage-Dienstleister sollten sich fragen, inwieweit die gewählte Linkbuildingsstrategie wirklich von Nachhaltigkeit zeugt. Denn wenn es größere Kunden wie die renommierte Klinik aus den SERPs fegt, könnte der Jammer groß sein – außer der Kunde hat diese Strategie sehenden Auges genehmigt, was ich nach meinen Erfahrungen bezweifle.
Ein Gewinner ist auf jeden Fall der Linkhändler. Er verdealt seit Jahren seine Links an PageRank-Gläubige und verdient sich mit wenig Aufwand ein schönes Zubrot. Insofern: Respekt!

Autor:

Frank Doerr (aka Loewenherz) ist seit 1996 online, Inhaber von Spinpool Online-Marketing sowie der Webdesign- und Wordpress-Agentur Wolke23. Fachjournalist und Buchautor. Vorträge u.a. auf SEOCampixx Berlin, SEOday Köln und SMX München, sowie Lehraufträge an den Hochschulen Frankfurt und Darmstadt, Organisierte viele Jahre den SEO Stammtisch Rhein-Main und hat die erste offizielle Dokumentation der SISTRIX Toolbox verfasst.

51 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ausgezeichnet recherchiert und sorgfältigst mit Tools belegt. Sehr inspirierender Artikel. Hat mich auf ein paar gute Ideen gebracht 😉

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  2. Sehr schön geschrieben. Danke.
    Eins kapier ich nicht: Du wolltest erforschen, warum die Seite der Mitbwerberin oben steht und bist auf pageRank-Verkauf gekommen. Aber warum sagst Du dann, der pageRank würde nichts bringen? Müsste man aus dem Beispiel nicht das Gegenteil herauslesen?
    Btw: man darf nicht vergessen, dass die letzten Toolbar-PR-Werte von Juni 2010 oder so stammen. Da ist Google-intern natürlich inzwischen ganz viel anders…
    Gruß, Martin

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  3. Interessanter Artikel, schön mal zu sehen wie so ein SEO-Profi bei der Analyse vor geht. Danke für den Artikel! 🙂
    Was noch fehlt ist die Info wie du die Seite jetzt wieder vor den Mitbewerber bringst! 😉

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  4. Was ein Text, was eine Analyse! PageRank-Junkies gibt es seit eh und je und werden wohl auch nicht mehr von der Bildfläche verschwinden. Und die PageRank-Dealer werden schon ihr Geld machen. Wie man sieht, machen es einige gut, wobei ich denke, das es auch viele gibt, die nicht so viel Geld verdienen mit PageRank-Links. Zu dem Linknetzwerk bleibt mir die Spucke weg, wobei ich denke, das Google auch irgendwann hinter solche Netzwerke kommt und schnell erkennt, wer einfach nur PageRank-Links verkaufen möchte..

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  5. Klasse Artikel, Frank! Hat Spass gemacht, dir bei der Arbeit über die Schulter schauen zu können 🙂

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  6. @dani: Die Mitbewerberin rankt nicht wirklich auf 1, sondern nur dann, wenn man von einer bestimmten Region aus anfragt. Zudem handelt es sich nur um eine Kombi unter vielen, da bricht keine Panik aus 🙂
    @Martin: Die Seite an der Spitze der Pyramide hat durchaus Linkpower. Diese wird nach unten zwar immer dünner, aber etwas kommt durchaus an. Dazu sind die Social Bookmarks gar nicht so schlecht gezielt. In Bereichen, wo Mitbewerber keine gezielte Linkbildung betreiben, kann das durchaus reichen. Aber natürlich gibt es effektivere Methoden 🙂
    Bei der Klinik sind ja eh ein paar Trustlinks im Spiel. Zum Beispiel von der offiziellen Website der Stadt selbst, die wiederum von der betreffenden Werbeagentur gemacht wurde…

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  7. Interessante Analyse , Frank. Diese Detektivarbeit finde ich auch immer spannend. Bei der Domain tun sich ja Abgründe auf, wenn man die Bing IP Abfrage macht 🙂

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    • Kevin, da ist sicher noch einiges möglich an Analysen in der Tiefe. Aber im Rahmen dieses Artikels war es zum einen nicht notwendig und zum anderen muss ich ja auch Zeit in meinen Broterwerb stecken 😉 Was ich hier gemacht habe, hatte ja kaum noch was mit der Anfrage meiner Kundin zu tun, sondern war einfach SEO-Neugier 🙂

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  8. Sehr gelungener Artikel. Wir beobachten aktuell das gleiche Vorgehen bei 2-3 Mitbewerbern und warten nur auf den Knall, wenn Google das geblickt hat, dann hat man viel Geld gezahlt, um eine Weile im Nirvana zu verschwinden.
    Auf die Ideen oben sind ja schon andere gekommen und nach der Rakete kommt dann 1 Jahr später der Absturz. Echt lesenswert.

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  9. Ich hoffe dann dass der nächste Artikel „Wie ich einen Linkkäufer in den SERPs überholt habe“ heisst. Bis dahin wird es noch immer schlaue und dumme Linkverkäufer und Linkkäufer geben. Wer es richtig macht (kann man es überhaupt richtig machen, finanziell gesehen?) der wird auch von einem Google Inspektor nicht entlarvt, denn alles sieht natürlich aus. Ach ja, wer hat denn dieses „natürlich“ definiert? Habt ihr nicht in der Praxis Beispiele gefunden, bei welchen Webseitenbetreieber überhaupt kein absichtliches SEO machen und kein PR3-5 Links haben, aber ein paar PR6 und PR7 Links? Guckt euch mal Medizinschwester und Doktorbloggs mal an. Uns kann es gefallen oder nicht, aber dass es funktioniert ist Tatsachen. Wie lange? Bis Links nicht abgelöst werden. Wann dass passieren wird und ob es passieren wird, kann doch keiner mit Sicherheit sagen, oder?

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  10. Echt nice deine Analyse Frank.
    Ich bin auch immer wieder erstanut welche Nebeninfos einem das anschauen eines Linkprofils manchmal beschert.
    Grüße
    Maxim

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  11. Nachdem Kevin mich neugierig gemacht hat, habe ich doch mal nachgeschaut. Zumindest was das hier beschriebene Netzwerk des Linkverkäufers angeht, liegen alle genannten Domains (und noch viele mehr aus seinem Portfolio) auf einer einzigen IP. Praktisch auf dem Präsentierteller. Ein Happs von Google und das war’s gewesen…
    Würde mich ja reizen, der Werbeagentur einen Link zu diesem Artikel zu schicken. Dummerweise wird der Überbringer schlechter Nachrichten gern gelyncht 😉

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  12. @Nedim,
    Ich würde sagen, „natürlich“ ist immer das was in dem jeweiligen Markt „normal“ ist.
    Das „natürlich“ kann man nicht komplett auf alle Märkte ausdehnen. Man kann sich in einem Markt die Authorities anschauen und deren Linkgraph als leichte Orientierung nehmen. Danach kann man sich dann daran machen „noch etwas natürlicher“ zu werden.
    Grüße
    Maxim

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  13. So wie sich dieser Bericht liest habe ich das Gefühl das Inhalte zwar irgendwo wichtig sind, aber elementar ist der Linkaufbau. Ich hoffe nicht das dem so ist, das würde dem Sinn einer Suche im Internet und dem auffinden der relevanten Informationen konträr laufen.
    Wie könnte also eine Bewertung von Inhalten im Vergleich zum Linkaufbau aussehen ?
    Gruss Klaus

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    • Diese Analyse dreht sich auch nur um den Bereich des Linkaufbaus. Eine Bewertung der Inhalte wird durch die Surfer vorgenommen: Finden sie dort das, was sie gesucht haben? Aber damit ein Suchender die Inhalte findet, müssen sie in der Regel in den Suchergebnissen vorn stehen – und dafür braucht man u.a. passende Backlinks. Oder habe ich die Frage falsch verstanden, Klaus?

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  14. Klar das schlussendlich der Surfer den Inhalt bewertet. Aber in welcher Weise bewertet denn die Suchmaschine den Linkaufbau im Vergleich zum Inhalt. Das kam irgendwie für mich nicht raus. Ist für die gute Positionierung der Linkaufbau wichtiger als der Inhalt oder ist der (organische) Linkaufbau als Zeichen der guten Inhalte gewertet und dadurch manipulierbar ?
    Gruss Klaus

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    • Wie gesagt Klaus, das ist nicht Thema des Artikels, insofern kann es nicht rauskommen. Man kann nicht in jedem Artikel sämtliche Aspekte von SEO abhandeln 😉 Müsste man einen eigenen dazu schreiben, wozu ich mich im Moment nicht berufen fühle. Wobei das ein oder andere schon in früheren Artikeln hier zur Sprache kam.

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  15. Hallo, mein Guter.
    Wirklich cooler Post, indem ich mich wiederkenne. Jedoch sehenich es ein wenig wie Martin. Die Essenz des Artikels ist, dass sich das Vorgehen lohnen könnte. Oder ? Die andere Frage wäre, wie lange die Konkurrenzdomain da oben bleibt. Ich habe schon vor Jahren schon so einen Fall gehabt und die betreffende Domain rankt immer noch im Nahbereich. ….. Und wir haben geschrieben und geschrieben. Das ist Google. Halt mit zwei Seiten ( mindestens )

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  16. @Carlos San Segundo: Sehe ich genau so! Spannender Artikel, der Spass gemacht hat zu lesen!

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  17. Sehr schöner Artikel. Leider zeigt er aber auch, das für bestimmte Zielgruppen (Lokale Suche, bestimmte Keywordkombination – Die ja bestimmt nicht ohne Grund genutzt wird) solcher Linkaufbau noch immer funktioniert.
    Und mit Zeit, Geld und Spucke kann man das auch für andere Kombinationen machen.
    Ob und wie Google darauf reagiert wäre in einem späteren Beitrag noch spannend.
    Übrigens beobachte ich so einen eher unseriösen Linkaufbau auch gerade bei einem meiner (Ex)Kunden. Mal sehen was dort passiert. Dort ist der Linkfarm noch viel schlimmer.
    Danke für die schöne Morgenlektüre.
    Thomas Wagner aus Leipzig.

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  18. Du Ketzer! Haben wir nicht in endlosen Evangelien und Rosenkränzen gelernt, dass der Pagerank 1) pöse 2) unwichtig 3) irrelevant 4) in keinster, aber auch allerkeinster Weise für das Ranking relevant 5) oberpöse 6) unbeachtet 7) extrem pöse 8) nur für Poser, niemals für echte SEOs 9) veraltet 10) der personifiziert Teufel ist??? Ich meine, wir schauen ja alle nie hin auf diesen ominösen grünen Balken – maximal ganz kurz – nur aus dem Augenwinkel – mit mindestens drei Fingern quer über den Augen. Ich selbst kenne den PR ausschliesslich aus Erzählungen von entfernt Bekannten, Mythen und Sagen.
    Amen. Und jetzt erzählst Du uns, dass deine Kundin von der Spitze durch einen verabscheuungswürdigen Backlinker weggeboxt wurde? Halleluja, ich muss jetzt an den Badesee beten gehen – der Teufel jagt mich 😉

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  19. Wirfst Du hier grade mit Steinen im Glashaus rum, oder was soll der Post? 😉

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  20. Und – was bringt Dir das nun? Stundenlang recherchieren und grafisch aufarbeiten ohne Sinn und Verstand. Und nur weil ein paar Claqueure hier in den Kommentaren Dir zujubeln, muss man festhalten, dass Deine „Analyse“ nichts wert ist.
    Wie kann man nur seine kostbare Zeit mit sinnlosen „Analysen“ verbraten. Du hättest in der Zeit für Deine „Kundin“ einfach ein paar Backlinks organisieren sollen dann wäre sie in Kürze wieder auf Platz 1 – mit Deiner sinnfreien Analyse hast Du absolut nichts bewirkt.
    Aber lass Dich ruhig „bejubeln“!
    Kopfschüttelnde Grüße

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  21. @Marco und Thomas Wagner: Linkaufbau lohnt grundsätzlich. Und die Social Bookmarks wurden beispielsweise gut gesetzt und sind aus meiner Sicht auch Bestandteil einer Linkbildungs-Strategie. Auch Linkkauf bedeutet nicht zwangsläufig, dass man sein Geld zum Fenster rauswirft.
    @Tom Thaler: Wenn das Wetter am gestrigen bayrischen Feiertag sommerlicher gewesen und ich nicht durch Zufall so früh wach geworden wäre, hätte dieser Artikel wohl auch nicht das Licht der Welt erblickt 🙂
    @Friday: Jo, hab ich auch drüber nachgedacht. Mich dann aber zum Bloggen entschieden. Und da ich weder Ross noch Reiter nenne, schadet es niemandem. Ist sogar noch kostenlose Publicity für den Linkverkäufer – da dessen Verkaufsangebote öffentlich einsehbar sind, sollte er damit kein Problem haben. Schick einfach ein paar Leser aus dem Abakus-Forum hierher, da gibt es noch genügend PR-Freaks 🙂
    @Frank: Ich gehe davon aus, dass du der Frank bist, mit dem ich vorhin telefoniert habe, der für das Linkbuilding jener Seiten zuständig ist. Die Recherche dauerte eine halbe Stunde und war aufgrund der Anfrage eine kostenlose Servicedienstleistung. Als ich tiefer in die Recherche bin, hatte ich einfach nur meinen Spaß. Und ich liebe meinen Job. Ohne Sinn und Verstand? Ist wohl Ansichtssache. Einige der „Claqueure“ schätze ich ob ihrer Fachkenntnis sehr. Und Applaus ist bekanntlich das Brot des Künstlers.
    Kostbare Zeit sinnlos verbraten? Machst du mit diesem Kommentar ja auch 😉 Ich verbringe meine Zeit viel mit Dingen, weil sie mir Freude bereiten. Und dieser Artikel wollte geschrieben werden. Wenn ich nicht mehr bloggen würde, könnte ich hier dicht machen. Zudem war es eine gute Ergänzung zu meinen Vorträgen auf Konferenzen zum Thema Linkbildung, vor allem hinsichtlich dessen, wie man ein Linknetzwerk NICHT aufbauen sollte und welche Art Kauflinks man eher meiden sollte. Und zum Artikel auf gruenderszene.de, der dort grade von Angron und mir erschienen ist.
    Klar hätte ich in dieser Zeit auch was für die Kundin machen können, aber dazu hatte ich keinen Auftrag. Sie steht eh auf Pos. 2 und 3 und hat nicht wirklich damit ein Problem, das jemand anders mal vor ihr ist. Sie wäre auch offen für Networking und Austausch mit deiner Kundin – sind ja beide in derselben Region und derselben Branche tätig. Und wenn sie doch wieder auf 1 sein wollte, wär das kein Ding. Aber ein Wettrüsten fände ich wenig produktiv. Zumal ihr Terminkalender eh ständig aus allen Nähten platzt.
    Ansonsten gibt es genügend Leser, die sicher das ein oder andere aus dem Artikel an Infos ziehen können. Und dazu ist ein Blog ja da.

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  22. Hallo Loewenherz,
    endlich habe ich Deine Artikel gefunden von dem Du mir vorhin am Telefon erzählt hast. Sorry, dass ich Deine Kundin auf die Plätze verwiesen habe mit diesem PR6 Link. Aber mach Dir keine Sorgen, der läuft eh bald aus.
    Lass uns lieber mal Kaffee trinken gehen, vielleicht können wir ja irgendwie zusammenarbeiten – wir haben ja prinzipiell die gleichen Ziele, wenn auch mit unterschiedlichen Vorgehensweisen. Das wäre auf jeden Fall besser als nun auch noch meine Kunden anzurufen, wie Du es getan hast, um sie zu warnen vor einem pornografischen Link, der da irgendwo auf der Seite zu finden ist.
    Da muss ich leider entgegenwirken. Ich bin übrigens seit etwa 10 Jahren in dem Geschäftsbereich tätig mit sehr großem Erfolg – auch wenn Du das vielleicht nicht gerne hörst.
    Mit der Domain, die Du da ansprichst habe ich im übrigen nichts zu tun. Aber warum sollte ich diesen Link nicht kaufen?
    Und es dürfte doch jedem klar sein, dass eine reanimierte Domain, die einen guten PageRank inne hat, durchaus seinen Reiz hat…
    Gerne bereit für einen Schlagabtausch. Beim Kaffee selbstverständlich!
    Gruß Frank

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    • Hallo Heinz, der jetzt vielleicht der richtige Frank ist 🙂
      Kein sorry, ich nehm sowas sportlich. Deine Kundin anzurufen war eine spontane Idee – auch wegen der Vernetzungsmöglichkeit von ihr mit meiner Kundin -, zumal ich nicht sicher war, ob sie überhaupt noch betreut wird. Tut mir leid, war ein Fehler von mir, wie mir erst im nachhinein klar wurde. Am Mittwoch konnte ich zudem noch gar nicht absehen, dass ich darüber bloggen werde. Manchmal stell ich mir mit meinen Spontaneität auch selbst ein Bein. Die von dir unterstützte Agentur werde ich jedenfalls nicht weiter kontaktieren.
      Klar, wir können gern mal zusammen einen trinken und uns austauschen. Ich networke und kooperiere eh lieber, deshalb auch mein Anruf am Mittwoch bei dir.
      @Randolf: *lol*

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  23. Und die Moral von der Geschicht‘? Linkkauf lohnt, Recherche nicht 🙂

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  24. Hallo Löwenherz, so zum Freitag abend nochmal ein wenig in analytische Tiefen einzutauchen, das hat was. Dieses „detektivische“ Element ist auch für mich ein ziemlicher Spaßfaktor. Insofern ist dieser Post im Bezug auf die Recherche, Analyse und Schlußfolgerungen wirklich hilfreich und interessant. Danke und hoffentlich ist das Bayernwetter heut gnädiger!

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  25. Hallo Löwenherz,
    Du hast das ja teilweise mit sistrix analysiert. Ich bin schon häufiger über das Tool gestolpert, aber der monatliche Preis von 100€ pro Modul schreckt mich ein wenig ab. Du kennst Dich doch mit sistrix aus, oder?
    Gibt es da ein Schnupperangebot und welches Modul kommt für den Sichtbarkeitsindex in Frage?
    Gruß vom Frank mit dem Du telefoniert hast.

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    • Zum Start kannst du das SEO-Modul nehmen. Link-Modul fände ich als nächste Stufe wichtig, Reporting nutze ich für Kunden und zum Anlegen eigener Keywordsets. Nur SEM-Modul nutze ich so gut wie nicht, da ich diese Kunden mittlerweile einer Agentur aus Aschaffenburg überlasse, mit der ich kooperiere.
      Übrigens: Was meintest du mit „Da muss ich leider entgegenwirken.“?

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  26. […] Natürlich ist der PageRank zu was gut, sonst würde es ihn schon lange nicht mehr geben. Denn jeder der einen guten PageRank hat, kann richtig fettes Geld verdienen. Ihr glaubt das nicht? Okay, dann lest euch den Beitrag von Frank an, welcher bei einer Linkanalyse auf ein Netzwerk gestoßen ist, bei dem der Betreiber Links von einer Startseite mit hohem PageRank verkauft. Hier gehts zum Artikel “Eine kleine Linkanalyse mit Folgen“. […]

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  27. Cooler Artikel, ich sehe da in den Screenshost allerdings 99,-€ pro Monat. Das wären 3k im Monat die da „verdient“ werden …

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    • Danke für den Hinweis Tim, hab es geändert. Wobei die 3k im Monat sich auf die PR6-Domain beziehen, wo aktuell 99 Euro pro Jahr der Preis sind. Insofern stimmt das Endergebnis der Rechnung. Wenn er dieselbe Auslastung auf einer PR7 hätte, kämen die 3k natürlich pro Monat rein.

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  28. Zuerst hatte ich garkein bock mir diesen langen Artikel zu geben aber im nachhinein sehr interessant. Vorallem zeigt er wie die Leute immernoch mit dem (toten Page Rank) ihre Geschäfte machen. Also so nutzlos kann der PR ja doch nicht sein.

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  29. Faszinierende Einblicke! Und sehr schön geschrieben, Frank.
    Die gemeine Presellpage wäre übrigens ein schönes Thema, das du für uns Leser, die keine Zeit für so umfassende Analysen haben, mal genauer unter die Lupe nehmen könntest.

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    • Danke. Wobei auch meine Zeit begrenzt ist 😉 Da musst du mir schon mehr darüber schreiben, was du dir da vorstellst. „Die gemeine Presellpage“? Was analysieren?

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  30. Presellpage: Naja, wie man so etwas am sinnvollsten angeht und was es bringt. Vergleich mit anderen Linkarten wie Blogroll-Link oder Footer, da könnte man so einiges testen. Aber ich will dich ja auch nicht zu sehr von deiner Kundenarbeit abhalten.

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  31. Sehr amüsante Entwicklung in den Kommentaren. Ich hatte meinen Spaß. 🙂 ps. Heinz, du kannst dich auch bei mir melden. 😉

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  32. Spannender Artikel. Auch wenn er dich wohl mindestens soviel Zeit gekostet hat wie die Recherche von 30 mins. Hat sich gut gelesen und man halt sogar als Anfänger einen kleinen Einblick bekommen. Auch wenn ich nicht alles 100% verstanden habe. Gleichzeitig ist es aber auch eine nette Anleitung fürs selbst machen oder für die eigene Analyse seiner Gegner.
    Danke Gruß
    Schoenfelder

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  33. Guten Tag,
    ein richtig guter Artikel. Ich musste Zeitweise wirklich lachen. Sag deiner Kundin das Sie sich darüber keine Sorgen machen braucht. Die Heiopeis sind bald wieder weg vom Fenster, wenn Sie es mittlerweile nicht schon sind. Das Leute die SEO betreiben es bis heute nicht gelernt haben das einen nur White Hat Methoden in seinem Business weiter bringen. Naja, aber wenn diese sogenannte Mitbewerberin eine Agentur beauftragt hat ist letztendlich sie die gearschte. Die Agentur hat Ihr Geld trotzdem bekommen. Black Hat ist OUT Leute!!! Wirklich gut analysiert. Hat richtig spaß gemacht zu lesen und man konnte noch ein bisschen darüber lernen wie man überhaupt richtig analysiert.
    Gruß Timo Kühne – Internet Marketer mit Leib und Seele

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  34. Hallo Graf von Maine,
    da wird ja nach wie vor mit harten Bandagen gekämpft. Ich bin jetzt schon ca 3 Jahre aus dem SEO Geschäft raus, da es mir einfach kein Spass mehr machte und ich mich lieber auf das konzentriere was ich viel besser kann 😉
    Bei mir war es ein ähnlicher Werdegang der mich dermaßen entmutigt hat, daß ich dieser Szene den Rücken zugewandt habe. Da sitzt man 7 Monate und pusht ein Projekt auf dem „ehrlichen Weg“ und dann kommt da so eine Agentur daher und kauft Konkurrenzseiten auf und ersteigert zich expired Domains etc. Erzähle das mal einem Kunden, daß so ein Überholen nur kurzweilig ist. Schnell ist dann die viele Arbeit zunichte, denn hier ist es auch so wie überall….nur das Ergebnis zählt. Diesen Stress war ich mir nicht mehr bereit anzutun und ich wollte einfach nicht auf die „unsaubere“ Art diese Arbeit vollziehen.
    Ich war kurz davor mich auf dem gleichem Niveau zu begeben und habe mir schon viele Domains gesnappt, aber habe es dann sein lassen….Linkzar lässt grüßen….nicht mein Stil.
    Trotzdem lese ich weiter bei allen großen und kleinen SEO Hoschys mit und dieser Artikel von Dir hier hat mir sehr gut gefallen ( bin treuer Leser ) . Da juckt es mich doch wieder etwas in den Fingern….denn im Grunde sind SEOs wie die Angestellten von Jack Bauer: Daten Analysten. Deine Vorgehensweise kann ich sehr gut nachvollziehen und Du musst sicher gefrustet sein. Egal wie gut man ist, bei solchen „Schnellschüssen“ die an einem vorbeiziehen hat man immer Erklärungsnöte. Ich hoffe Deine Kundin hat das was meine früher nie hatten….Geduld.
    Das wünsche ich Dir. Viele geduldige Kunden und weiterhin der Wille&Elan&Motivation solche Erfahrungsberichte mit uns zu teilen.
    VG
    Frank

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  35. Naja wenn ich es mir recht überlege ist es ein profitables Geschäftsmodell. Eine Domain kaufen mit einer hohen Domain Pop und PR7 und Linkplätze zu einem stattlichen Preis vermieten. Ich werde es mir mal überlegen.

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  36. Hi Timo und Frank:
    Für mich hat dies nichts mit BlackHat oder unsauberen Methoden zu tun, aber das ist wohl Ansichtssache. Satellitenprojekte (ob auf expireds oder neuen) gehören bei mir auf jeden Fall zum Programm und ist nicht grundlegend „unsauber“.
    Und was meine Kundin betrifft: War ja nur eines unter vielen Keys. Und mal ein paar Wochen auf Platz 2, 3 und 5 statt auf 1, 2 und 4 ist nicht wirklich tragisch 😉

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  37. eine wirklich spannende SEO-Ich-finde-dich-Geschichte.
    Sehr unterhaltsam.
    Danke
    Enrico

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  38. Erst mal vielen Dank für deinen sehr gut geschriebenen Artikel. Sehr spannend und natürlich auch sehr professionell!
    Ob die Sache über Ebay jetzt grenz wertig ist oder nicht, ist wohl Ansichtssache. Die einen Zahlen für einen guten Backlink … andere schreiben: „schöner Kommentar“ – und bekommen vielleicht auch einen.
    Wenn jetzt jemand unbedingt dafür zahlen möchte … warum nicht!!!

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  39. Wieso sollte ein solcher PR6 Link ohne sonstige Verlinkung auch etwas nützen? Ich kann nur immer wieder sagen: Google ist nicht so dumm … 😉 Wer schon Linkhandel betreibt, wovon ich gar nicht generell abraten möchte – soll jeder selbst entscheiden -, müsste wenigstens darauf achten, dass dieser Linkaufbau trotzdem zumindest einen natürlichen Anschein behält. Allerdings gibt es wirklich sogar Seo-Agenturen, welche ebenfalls nicht darauf achten. Aber der Artikel zeigt noch eines: Längere Artikel werden eben doch gelesen – sofern sie interessant und leicht lesbar sind … 😉

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  40. Eine tolle Analyse. Es ist schon manchmal erstaunlich was alles bei einer Backlinkanalyse zu Tage kommen kann. Da sind neben den -ab und an- interessanten Netzwerken teils auch schon sehr lustige Sachen mit dabei 😛
    Eine schöne, ausführliche Recherche.

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  41. Hallo Frank,
    bin gerade über die Suche nach dem „Backlinkmodul Sistrix – Backlinks nach PR ordnen“ auf diesen Beitrag gestoßen. Schöne Detektei!
    An alle denen es genauso geht: Laut Sistrix Live Support ist die Funktion derzeit nicht mehr verfügbar – auch wenn sie in den FAQ / Anleitung noch beschrieben werden. Eine Wiedereinführung ist im Moment nicht geplant.

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  42. Detektivarbeit vom Feinsten würde ich sagen. Ich denke, dass ich so einen Link vielleicht auch am Anfang gekauft hätte. Der ewige Lernprozess ist es zwar nicht unbedingt, aber es dauert eben bis man die Fallen kennt. Aber Linkkauf ist sowieso sittenwidrig. 😉

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  43. Auch wenn Google immer besser wird, solchen Link-Schindluder zu entdecken, ist es doch erstaunlich das es noch immer funktioniert und angewendet wird.

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